Genetische Tests


OCA2


Gentest Albino

 

Ergebnis: Genotyp C/C

 

Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) für das C-Allel. Es ist somit kein Träger.


prcd-PRA


Gentest prcd-PRA

 

Ergebnis: Genotyp N/N (A)

 

Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) für das Wildtyp-Allel. Es trägt somit nicht die ursächliche Mutation für die prcd-PRA im PRCD-Gen.

 

Erbgang: autosomal-rezessiv


B-Lokus


Gentest Fellfarbe Braun

 

Ergebnis: Genotyp B/B

 

Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) für das B-Allel.

 

 


E-Lokus


Gentest Fellfarbe Gelb

 

Ergebnis: Genotyp E/e

 

Interpretation: Der untersuchte Hund hat am E-Locus die Allelkombination E/e, d.h. das Fell des Hundes weist in den pigmentierten Bereichen nicht die vom E-Locus festgelegten Farben (je nach Rasse: gelb, lemon, rot, cream, apricot) auf. Er gibt aber die Anlage für diese Fellfarben mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % an seine Nachkommen weiter. Untersucht wurde die bis zum heutigen Zeitpunkt (August 2017) bekannte Mutation, die für die Ausprägung dieser Fellfarben verantwortlich ist.

 

 


A-Lokus


Gentest Fellfarbe Agouti

 

Ergebnis: Genotyp Aw/Aw

 

Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) für das Aw-Allel.

 


D-Lokus


Gentest Verdünnungsfaktor Dilution

 

Ergebnis: Genotyp D/D

 

Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) für das D-Allel.

 


K-Lokus


Gentest K-Lokus

 

Ergebnis: Genotyp ky/ky

 

Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) für das ky-Allel.

 


S-Lokus


Gentest S-Lokus

 

Ergebnis: Genotyp sp/sp (alte Nomenklatur)

 

Interpretation: Der untersuchte Hund ist reinerbig (homozygot) für die Piebald-Scheckung. Der Hund wird das Allel sp für die Piebald-Scheckung mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % an seine Nachkommen weitergeben. Das Ausmaß und die individuelle Verteilung der Scheckung können nicht vorhergesagt werden.

 

Hinweis: Das Ergebnis sp/sp entspricht der alten Nomenklatur. Laboklin hat die Nomenklatur allerdings dem Standard der UC Davis angepasst. Daher entspricht der im Untersuchungsbefund ausgewiesene Genotyp S/S dem Genotyp sp/sp der alten Nomenklatur.